Karl Wilhelm Goebel

Betriebswirt und Unternehmensberater


„Viele Friseurbetriebsinhaber wollen wirklich nur ihren eigenen Nutzen mehren. Hierfür nehmen sie von Berufs wegen, weil sie es so gelernt haben, den Kunden wahr. Daneben oder, besser: davor sollte aber die Sicht der Mitarbeiterin stehen.

Friseurinnen bekämpfen vor allem ihre Geldsorgen, weil sie in unserem reichen Land auf einem „prekären“ Einkommensniveau leben. Es fehlt manchmal sogar das Geld für die kleine Miete. Eine verspätete Lohnzahlung ist dann zusätzlich deprimierend.

Wenn Friseurmitarbeiterinnen endlich, wie auch immer, am Verkaufserfolg unmittelbar in Geld beteiligt würden, und die „Chefs“ von beamtenähnlicher Entlohnung, die niemals motivierend wirkt, absähen, würde dieser Weg das Tor zu durchschnittlich mindestens 20 % Umsatzplus öffnen. Dann gäbe es im FH endlich eine Win-win-win-Situation. Für alle Beteiligten.

Umdenken?

Ja, aber nur bei den Chefs und in den Innungen!“

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