Bei der Erhebung und Nennung der „Betriebsstätten“ gibt es immer wieder Unklarheiten.
Ursache hierfür ist die unterschiedliche Art der Datenerhebung und Begriffsauffassung.
Unternehmen sind die Betriebe, welche einem Unternehmer oder einer Gesellschaft zugehörig sind.
Ein Unternehmen kann somit einen Hauptsitz und 30 Filialen haben. Das wären dann aber 31 Betriebsstätten.
Zudem: die Berufsgenossenschaft zählt anders als das statistische Bundesamt.
Bei den hier genannten Betriebsstätten handelt es sich um Friseurunternehmen laut Handwerksrolle.
Die Zählung des statistischen Bundesamtes hingegen geht von weniger Betrieben aus, beruht auf Angaben der Umsatzsteuerstatistik.
Hier werden die steuerbefreiten Kleinstunternehmer nicht erfasst.
Die hier vorliegende Zahl der Betriebsstätten (Salons) wird ergänzt durch die Zahl der mobilen Friseure, deren Zahl keiner genau kennt. Schätzungen gehen von rund 15.000 bis 18.000 mobilen Unternehmern aus, so das die wirkliche Zahl der festen und mobilen Betriebsstätten bei über 90.000 liegt.
Das bedeutet für jedes einzelne Unternehmen im Markt:
weniger verfügbare Kunden und damit verbundener Umsatzverlust / extenzielle Probleme durch die starke Zunahme der Betriebe.

Bei den hier genannten Betriebsstätten handelt es sich um Friseurunternehmen laut Handwerksrolle.
Hier sind steuerpflichtige UND steuerbefreite Unternehmen enthalten.
Die hier vorliegende Zahl der Betriebsstätten (Salons) wird ergänzt durch die Zahl der mobilen Friseure, deren Zahl keiner genau kennt.
Schätzungen gehen von rund 15.000 bis 18.000 mobilen Unternehmern aus, so das die wirkliche Zahl der festen und mobilen Betriebsstätten bei über 90.000 liegt.
Die Struktur der Salons verändert sich deutlich: Große Salons mit mehreren Mitarbeitenden nehmen ab, während Kleinstbetriebe und Ein-Personen-Salons zunehmen. Dieser Trend zur Individualisierung und Flexibilisierung wird sich laut Branchenprognosen fortsetzen.
Tendenz:
– Zunahme von Klein- und Kleinstsalons
– Rückgang klassischer Großbetriebe
– Verlagerung zu mobilen und spezialisierten Konzepten
Auswirkungen:
– Sinkende Ausbildungszahlen und Fachkräftemangel
– Wettbewerbsdruck durch umsatzsteuerbefreite Kleinstunternehmen
– Fragmentierung der Branche mit weniger tarifgebundenen Strukturen
Prognose:
Die Branche wird kleinteiliger, digitaler und individueller – mit Chancen für spezialisierte Konzepte, aber auch Risiken für Qualitätssicherung und Nachwuchsförderung.
Ein starkes Netzwerk und klare Werte könnten zum entscheidenden Erfolgsfaktor werden.


