
Reichtum im Friseurhandwerk? Die Realität 2025.
Bedingt durch eklatante Preisunterschiede im Markt haben Endverbraucher oft den Eindruck das die Preise mancher Salons vollkommen überhöht sind.
Bedingt durch eklatante Preisunterschiede im Markt haben Endverbraucher oft den Eindruck das die Preise mancher Salons vollkommen überhöht sind.
Kosten die nicht sichtbar sind, wie Weiterbildung oder Steuern und Sozialabgaben, aber auch das Vorurteil „nur die Miete, etwas Wasser und zwei Scheren… und die Friseurin mit Mindestlohn“ da müssen von 100.- gezahlten €uro doch mindestens 50,- € Gewinn sein!
Was verdient ein Friseurunternehmer wirklich?
Die Antwort ist ernüchternd – und aktueller denn je.
Im Jahr 2025 steht das Friseurhandwerk unter massivem Druck. Die betriebswirtschaftlich notwendigen Stundensätze von 60–80 € sind nur schwer durchsetzbar. Kundinnen und Kunden reagieren oft mit Unverständnis – geprägt durch Billigangebote, die durch steuerliche Sonderregelungen, staatliche Subventionen und teils ungesetzliche Praktiken ermöglicht werden.
Marktverzerrung durch Billiganbieter
Jeder dritte Friseursalon profitiert derzeit von der Kleinunternehmerregelung: Salons unter 22.000 € Jahresumsatz zahlen keine Umsatzsteuer. Die maximal erlaubte Gesamteinnahme von 1.880 € im Monat wirft Fragen auf: was bleibt zum Leben nach Abzug von Miete, Energie, Wareneinsatz? Das haben inzwischen auch die Finanzbehörden erkannt…..
Überangebot an Salons
Der Markt ist gesättigt, der Preiskampf ruinös.
Unfaire Konkurrenz
Schwarzarbeit, Scheinselbstständigkeit und Dumpingpreise gefährden die Branche.
Existenzbedrohung
Viele Friseurunternehmer arbeiten über 50 Stunden pro Woche – für ein Einkommen unterhalb des Mindestniveaus.
Fachkräftemangel und steigende Lohnkosten
Das Lohnniveau im Friseurhandwerk war seit jeher niedrig – viele qualifizierte Mitarbeitende sind in andere Branchen abgewandert. Um Fachkräfte zu halten oder neue zu gewinnen, müssen Salons höhere Löhne zahlen. Gute Löhne sind nur möglich, wenn Kundinnen und Kunden bereit sind, faire Preise zu zahlen.
Was verdient ein Friseurunternehmer wirklich?
Die Antwort ist ernüchternd – und aktueller denn je.
Im Jahr 2025 steht das Friseurhandwerk unter massivem Druck. Die betriebswirtschaftlich notwendigen Stundensätze von 60–80 € sind nur schwer durchsetzbar. Kundinnen und Kunden reagieren oft mit Unverständnis – geprägt durch Billigangebote, die durch steuerliche Sonderregelungen, staatliche Subventionen und teils ungesetzliche Praktiken ermöglicht werden.
Marktverzerrung durch Billiganbieter
Jeder dritte Friseursalon profitiert derzeit von der Kleinunternehmerregelung: Salons unter 22.000 € Jahresumsatz zahlen keine Umsatzsteuer. Die maximal erlaubte Gesamteinnahme von 1.880 € im Monat wirft Fragen auf: was bleibt zum Leben nach Abzug von Miete, Energie, Wareneinsatz? Das haben inzwischen auch die Finanzbehörden erkannt…..
Überangebot an Salons
Der Markt ist gesättigt, der Preiskampf ruinös.
Unfaire Konkurrenz
Schwarzarbeit, Scheinselbstständigkeit und Dumpingpreise gefährden die Branche.
Existenzbedrohung
Viele Friseurunternehmer arbeiten über 50 Stunden pro Woche – für ein Einkommen unterhalb des Mindestniveaus.
Fachkräftemangel und steigende Lohnkosten
Das Lohnniveau im Friseurhandwerk war seit jeher niedrig – viele qualifizierte Mitarbeitende sind in andere Branchen abgewandert. Um Fachkräfte zu halten oder neue zu gewinnen, müssen Salons höhere Löhne zahlen. Gute Löhne sind nur möglich, wenn Kundinnen und Kunden bereit sind, faire Preise zu zahlen.

Quelle: MARKTLÜCKE / KI optimiert mit Copilot
Umsatzsteuer (19 %): gesetzlich vorgeschriebener Anteil
Löhne: größter Kostenblock, da Friseurleistungen personalintensiv sind
Miete: abhängig von Standort und Größe des Salons
Materialien: Shampoo, Farbe, Pflegeprodukte etc.
Werbung & Verwaltung: z. B. Buchhaltung, Website, Flyer
Gewinn: was dem Unternehmen nach Abzug aller Kosten bleibt
Löhne: größter Kostenblock, da Friseurleistungen personalintensiv sind
Miete: abhängig von Standort und Größe des Salons
Materialien: Shampoo, Farbe, Pflegeprodukte etc.
Werbung & Verwaltung: z. B. Buchhaltung, Website, Flyer
Gewinn: was dem Unternehmen nach Abzug aller Kosten bleibt

