Blond? Dumm? Mindestlohn?

Das „blonde Dummchen“ findet man nur noch vereinzelt, meist in den Salons der unteren Preiskategorie.

Ansonsten ist der Friseurberuf ein Beruf mit Anspruch und nicht zu vergessen: Wertschätzung beginnt beim Preis. Darum arbeiten TOP Kräfte auch nicht im Billigsalon!
Der Beruf der Friseurin ist weit mehr als nur Haareschneiden.
Er vereint handwerkliches Geschick, soziale Kompetenz und ästhetisches Feingefühl. Dennoch wird das Image des Berufs oft unterschätzt – zwischen dem Klischee des „blonden Dummchens“ und der Realität einer hochqualifizierten Fachkraft.

Anspruchsvoll, vielseitig, unterbezahlt?
Friseurinnen und Friseure müssen heute weit mehr leisten als nur „schnelle Schnitte“. Der Beruf verlangt:
– Fingerfertigkeit wie ein Feinmechaniker 
– Empathie und Kommunikationsstärke wie eine Sozialarbeiterin 
– Dienstleistungsorientierung wie eine Servicekraft 
– Fachwissen in Chemie, Kosmetik und Betriebswirtschaft

Faire Löhne brauchen faire Preise
Gute Mitarbeiter suchen gezielt Salons, die faire Löhne zahlen. Diese Salons bieten bessere Qualität, aber auch höhere Preise. Viele Endverbraucher zeigen jedoch Sparverhalten und sind nicht bereit, für hochwertige Dienstleistungen angemessen zu zahlen. Das macht faire Löhne oft unmöglich.

Qualität hat ihren Preis – und verdient Respekt
Wer exzellente Leistung erwartet, sollte bereit sein, einen Preis zu zahlen, der wertschätzende Löhne ermöglicht. Denn nur so kann der Friseurberuf langfristig attraktiv bleiben – für Fachkräfte und Kunden gleichermaßen.
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