Erschreckend ist die Zahl der Betriebe die einen Umsatz von unter 125.000 €uro verzeichnen.
Das betrifft 2023/2024 rund 73% der steuerzahlenden Betriebe.
Nicht berücksichtigt sind die rund 30% umsatzsteuerbefreiten Kleinstbetriebe die in dieser Rechnung NICHT aufgeführt sind!
Erschreckend weil sich vom Umsatz auf den Gewinn schließen lässt. Dieser wird im letzten EVA Panel mit durchschnittlich 19,6 % angegeben.
Rechnerisch sind das im besten Fall (bei einem Jahresumsatz von 125.000 € – und einer durchschnittlichen Gewinnspanne von 20% vor Steuern) ein Brutto Jahreseinkommen von 25.000 € für den Unternehmer.
Bedeutet Brutto rund 2.000,- € per Monat.
Nach Abzug der (selbst zu tragenden) Sozialabgaben, bleibt diesen Unternehmern netto ein Lohn in Höhe ihrer eigenen Mitarbeiter.
18,1% der Unternehmen erwirtschaften 61 % des Gesamtumsatzes des Friseurhandwerks.
73 % der Unternehmen verzeichnen weniger als 25.000,- € Gewinn pro Jahr.
Das bedeutet: 73 % der Betriebsinhaber verdienen kaum mehr als brutto 2.000,- € pro Monat. Wenn man den offiziell angebenen Zahlen Glauben schenken darf.



