Klimaneutral

Wussten Sie schon: Ein Friseursalon verursacht durchschnittlich 1,5 Tonnen CO2 pro Monat!


Unser Verbund „Der faire Salon“ ist ein Bekenntnis zu Fairness, Qualität, zu Ehrlichkeit aber auch Nachhaltigkeit. Diese, hauptsächlich den Menschen zugewandt, Kunden und ebenso Mitarbeitern. Nachhaltiges arbeiten im Friseurhandwerk heißt für uns: alle Tätigkeiten mit Liebe und Sorgfalt und zum Nutzen des Menschen zu verrichten.

Der ökologische Gedanke ist ebenfalls integriert, wird aber nicht immer so praktiziert, wie es sein könnte oder sollte. 

Ursache hierfür ist oftmals ein fehlender Überblick über die Möglichkeiten, Bedenken wegen zu hoher Kosten, aber auch Unwissenheit über den Nutzen. Und seien wir doch einmal ehrlich: der Blick auf etwas Müllvermeidung oder Wasserersparnis ist doch oft nicht mehr als ein Greenwashing.


Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, einen Partner mit ins Boot zu holen, der sich dem ökologischen Gedanken verschrieben hat.

CUT CLIMATE CHANGE 
als Teil der Deutschen Gesellschaft für klimaneutrales Handwerk mbH hat sich zum Ziel gesetzt klimaneutrale Friseursalons zu schaffen. 
Soll dieses in ehrlicher Form betrieben werden, so ist es für den Einzelnen Arbeits- und Kostenintensiv, für kleine Firmen oft auch nicht finanzierbar. 


Das bietet Cut Climate Change:

  1. Jährliche TÜV-zertifizierte CO2-Bilanzenfür Friseursalons und andere Handwerksunternehmen, die nur durch Profis ausgestellt werden können und normalerweise mindestens 850 Euro kosten.
  2. CO2-Ausgleich durch Ankauf international anerkannte CO2-Zertifikate. Nur diese berechtigen dazu, einen CO2-Ausgleich zu tätigen. Kleine Firmen haben kaum Zugangzu den sehr gefragten Zertifikaten. Bei kleinen Mengen liegen die Ausgleichskosten pro Tonne CO2 schnell bei ca. 30 Euro. Allein ein Salon verursacht jedoch bereits durchschnittlich 1,5 Tonnen CO2 pro Monat! Friseursalons brauchen also einen Partner, der für viele Salons gemeinsam Zertifikate einkauft und somit preislich günstiger anbieten kann. Kleinen Handwerksbetrieben den Zugang zu dem sonst nur von großen Firmen zugänglichen Markt zu ermöglichen, war Auslöser für die Gründung der DGKH. 
  3. Marketingmaterial wie Zertifikate und Broschüren, um diese Aktivitäten im Salon zu kommunizieren und die Kunden aufzuklären. Das komplizierte Thema CO2 wird damit einfach und verständlich erklärt. 
  4. Es werden gemeinsam Friseurwäldermit eigenem Klimaförster und klimastabilem Mischwald gepflanzt.  

„Der Klimawandel ist ein schwer zu verstehendes Thema – und nur wenn es gelingt, die breite Masse abzuholen und eine „einfache“ Lösung zu präsentieren, dann klappt es auch, eine Bewegung zu schaffen, die den Klimawandel besiegt.“ zeigt sich Klimaförster Jan Borchert überzeugt. „Unsere Vision ist, bis 2025 das gesamte Handwerk klimapositiv arbeiten zu lassen.“

März 2021 wurden durch verschiedenste Initiativen der Friseursalons in Hessen über 1.000 Bäume gepflanzt. Innerhalb des ersten Jahres ist das bereits der dritte Aufforstungstermin mit insgesamt fast 3.000 gepflanzten Mischwald-Bäumen durch CUT CLIMATE CHANGE. Weitere Aufforstungstermine folgten im Dezember 2021 in Rheinland-Pfalz und dem Münsterland mit weiteren über 2.000 Baumpflanzungen.

Das CCC Zertifikat ist somit eine tolle Ergänzung zum Gütesiegel des fairen Salon!


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